Ein tolles Event liegt hinter uns. Die Arbeit und Vorbereitung hat sich gelohnt. Knapp 30 Models und Fotografen kamen zusammen um am 21. September 2019 gemeinsam einen Kurs rund um den Lippesee fotografisch zu bearbeiten. Durch die Analgogie zu einem Rundkurs entstand auch der Name Fotorallye. Auf Geschwindigkeit kam es hierbei nicht an. Die kniffligen Punkte waren vielmehr Kreativität und Spontanität.

Quelle: Foto Dafne

Jeweils 1,25 Stunden hatten die Teilnehmer an jeder Station Zeit um mit den Models Ihre Ideen abzustimmen und natürlich auch umzusetzen. Kreativität und auch Spontanität waren hilfreiche Begleiter. Viele der Teilnehmer kannten sich gar nicht und hatten hier das erste Mal miteinander Kontakt. Das Einzugsgebiet der Teilnehmer reicht von Norden aus Hannover bis in den Süden nach Dortmund.

Das Konzept war eigentlich recht einfach. An fünf Stationen standen Models mit unterschiedlichen Themen stationär. Da waren unter anderem Skaterparks, Wildes Wasser, Schloßpark, Seaside und auch tierische Elemente enthalten. Wolfshunde und auch der immer wieder zu motivierende kleine zottelige Vierbeiner Pedro gaben eine gute Figur ab – haben tapfer durchgehalten.

Quelle: Foto Frank Dicken

Nach 1,25 Stunden mussten die Fotografen an der nächsten Location sein. Gewechselt wurde im Uhrzeigersinn und abgestimmt wurde vieles per WhatsApp und hier und dort half ein Anruf bei der Veranstaltungshotline. Frank und Georg waren zwischendurch immer mal mit an den Locations und gaben Tips, sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Das es insbesondere in Schloß Neuhaus zu Parkplatzengpässen kam hatten wir nicht auf dem Radar. Es war Flohmarkt und ganz Paderborn schien dort hin zu wollen. Auch das es im Schloßpark den ganzen Tag über Hochzeiten gab war kein Hindernis aber eine Abwechslung die vielleicht das kommende Mal berücksichtigt werden sollte. Das Gelände ist groß genug, das Wetter prima – also Platz zum ausweichen und so konnten sogar spontan die Besucher des Parks mit eingebunden werden. Ein Motorradfahrer musste sein Bike mal kurz für einen Set zur Verfügung stellen.

Quelle: Foto Georg Keller

Gegen 17.30 Uhr waren alle durch. Wortwörtlich, es hat Spaß gemacht aber 5 Stationen sind genug. Das war die richtige Dosis. Gefühlt sind an dem Tag mehere 10.000 Fotos entstanden die jetzt erst einmal gesichtet werden müssen. Bei dem einen und anderen Bild wird dann sicherlich auch noch einmal Hand angelegt. Das ist dann die Aufgabe der Fotografen nach dem Shooting. Etwas zurechtschneiden, Korrekturen durchführen und  abschließend den Models zur Verfügung stellen. Damit dieses auch funktioniert und die Bilder auch Ihren Empfänger finden wurden die Kontaktdaten im Rahmen eines sogenannten „Model releases“ ausgetauscht. In dieser „Shooting Vereinbarung“ regeln die Fotografen und Models die Nutzung der Bilder und auch wie viele Bilder jedes Model von diesem Tag erhält.

Zum Ausklang gabe es dann in der Seemöwe noch eine kleine Nachbesprechung. Jetzt müssen wir das erst einmal alles nachbereiten und noch die nächste Veranstaltung abschließen – Industriekultur am 5. Oktober 2019. Danach geht es mit dem Thema Veranstaltungen in diesem Jahr  vermutlich in die kreative Pause.